Fresa – die kleine Schwester der Bruschetta

Fresa (Freesien, Fresella, Frisa) ist eine Art Zwieback oder Knäckebrot und wird insbesondere in Süditalien (Apulien, Kampanien und Kalabrien) gegessen. Ursprünglich diente die Methode des zweimaligen Backens der Haltbarmachung von Brot. Die Fischer nahmen dieses haltbare (aber knackharte) Brot mit auf ihre oft mehrtägigen Fangfahrten, vergleichbar dem Schiffszwieback. Vor dem Verzehr wurde es kurz ins Salzwasser getunkt, damit es weich wird, und mit Fisch belegt an Land wurde es eher mit Tomaten, Kräutern (Basilikum, Oregano) und Olivenöl belegt.

Tomaten Kleinwürfeln, mit einem ordentlichen Schwubs Olivenöl, Salz und Pfeffer und den Kräutern (in diesem Fall Basilikum) verrühren und etwas ziehen lassen. Die Fresa damit belegen und etwas durchziehen lassen, damit das Brot weich wird, das Öl und die Flüssigkeit der Tomaten war dafür ausreichend.

Als Snack zwischendurch, zum Aperitif oder als Bestandteil der Antipasti sehr lecker.